VOLLLMOND
Er steht für vollendetes Wachstum, Reife und Verwirklichung. Alles was wir verdrängt haben oder was in uns schlummert bricht zum Vollmond heraus. Unsere tiefsten Emotionen zeigen sich an diesem Tag!
Unsere vorbereiteten oder laufenden Projekte können in Vollmondzeiten mit Leichtigkeit in die Phase der Vollendung gelangen und einen kraft- und wundervollen Abschluss finden.
In der Vollmondzeit sind wir durch den verstärkten Energiezufluss besonders sensibel. Eine hervorragende Zeit also, um Träumen und Visionen freien Lauf zu lassen. Schon im frühen Zeitalter der Menschheit hat man diesen Tag - oder besser noch die Nacht - dafür genutzt, Karten zu legen oder zu Orakeln.
Die Vollmondphase ist eine aktive Zeit, in der Tatendrang und Energie ihren Höhepunkt erreichen.
Der Vollmond ist ein Zeit der ruhelosen Nächte, somit neigen Menschen vermehrt zu extremen Schlafproblemen oder träumen schlecht.
Nicht nur Nachtschwärmer, sondern auch Wirte behaupten, dass in Vollmondnächten mehr Alkohol getrunken und gestritten wird.
Psychische Krisen verlaufen oft dramatisch, auch Verbrechen häufen sich ebenso wie Geburten/Frühgeburten. Auch Wunden bluten stärker, daher sollte man zum Vollmond Eingriffe oder Operationen vermeiden.
NIMMT DER MOND AB ...
... ist der Körper besonders empfänglich für Reinigung, Entgiftung, Entschlackung. Je näher am Neumond, desto wirkungsvoller die entziehende Wirkung.
Eine ideale Zeit um Sport zu treiben, um zu entschlacken, Gifte auszuschwemmen oder auch eine Reinigungs- und Entschlackungskur zu beginnen. Doch nicht nur dem Körper, auch im Haushalt wirkt Reinigung und Säuberung besonders gut. Tätigkeiten wie putzen, Wäschewaschen, Aufräumarbeiten gehen in der Phase des abnehmenden Mondes viel leichter von der Hand. Ausserdem ist es auch ein günstiger Zeitraum für Gartenarbeiten, wie das Säen und Pflanzen von Gemüse. Da wir uns in der Zeit des abnehmenden Mondes kraftvoll und vital fühlen, können wir diese Energie nutzen um schwere körperliche Arbeit zu verrichten. Renovierungsarbeiten, Streichen, Lackieren oder auch Umgraben im Garten sollten idealerweise in diese Phase gelegt werden.
NEUMOND
Anders als der Vollmond fällt uns der Neumond meist kaum auf, weil er nicht „sichtbar“ ist. Das liegt daran, das er zwischen Erde und Sonne steht und die uns zugewandte Seite im Schatten liegt. Deshalb wird er im Mondkalender auch als „schwarzer“ Mond gekennzeichnet. Der Neumond präsentiert die Phase des Neubeginns. Können ihn für unser persönliches vorankommen nutzen, und die Initiative ergreifen um unsere Ziele zu verwirklichen. Dinge die man in dieser Phase startet, haben die beste Möglichkeit „Erfolge“ zu erzielen. Egal ob man beruflich oder privat ein neues Projekt plant oder etwas Neues beginnen will - zum Neumond ist die beste Phase zu starten. Auch wenn man schlechte Gewohnheiten aufgeben möchte oder eine Entschlackung Kur starten will, ist der Neumond der beste Zeitpunkt! Für körperliche Eingriffe oder Operationen ist das auch der günstigster Tag, da weniger Komplikationen auftreten und der Blutverlust am geringsten ist. Auch die Schmerzempfindlichkeit und die Narbenbildung verringern sich. Freundschaften und Beziehungen die an dem Tag geschlossen werden, stehen auch unter einem besonders guten Stern.
NIMMT DER MOND ZU ...
... dann nimmt der Körper aufbauende u. stärkende Substanzen sehr gut an. Je näher am Vollmond, desto stärker die zuführende Wirkung. Extrapflege wie Gesichtsmasken, Ölbäder und Anwendungen mit Kräutern und Essenzen zeigen in dieser Mondphase eine optimale Wirkung. Da der Körper besser aufnimmt, ist es die beste Phase für Köper- und Schönheitspflege. Auch Medikamente können vom Körper besser aufgenommen und verstoffwechselt werden. Leider nimmt der Körper auch Nahrung besser auf, daher sollte man auf zu fettes und üppiges Essen, wie auch auf Zucker und Süssigkeiten so gute es geht ganz verzichten. Der zunehmende Mond ist eine Zeit des Wachstums und des Aufbaus. Er gibt uns die nötige Kraft und die Energie, um neue Pläne und Vorhaben zu planen und durchzusetzen. Wenn es um das Aneignen von Wissen geht, so können wir in der Zeit viel leichter begreifen und lernen schneller als sonst.Auch ist das die richtige Zeit, um kreative Ideen in die Tat umzusetzen. Neue Dinge können auf den Weg gebracht werden.
PORTALTAGE
Ähnlich wie die Rauhnächte sind auch diese Tage von ganz besonderer Qualität.
Viele Menschen "spüren" die Veränderungen dieser Tage, können aber nicht einordnen warum, sie sich anders fühlen. Häufig fühlt man sich an solchen Portaltagen (und den Nächten) empfindsamer, sentimentaler oder findet kaum Schlaf.
Manche Menschen reagieren mit körperlichen Symptomen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit oder Anspannung und Gereiztheit.
Die Begleiterscheinungen dieser Energietage sind vielfältig und individuell. Portaltage werden sehr oft als herausfordernd, manchmal sogar als schmerzhaft empfunden, denn mit dem hohen Energieeinfluss
werden wir aufgefordert, Innenschau zu halten. Alte Wunden können aufbrechen, verdrängtes kommt wieder an die Oberfläche und wird plötzlich wieder präsent.
Durch die erhöhte Energie eigenen sie die Portaltage optimal zur Meditation, Innenschau, Reinigung (emotional/körperlich) und sind der
ideale Turbo-Booster bei Transformationsarbeit und Heilbehandlungen. Da eine verstärkte Verbindung zur geistigen Welt besteht, sind es optimale Tage für mediale Arbeit und Channelings.
(Fallen Portaltage noch auf Neu- oder Vollmondtage, so sind die Auswirkungen meist noch intensiver und ausgeprägter.)
DUNKELNÄCHTE
Das sind 12. Nächte, die den Rauhnächten vorausgehen und auch sie haben eine besondere Qualität. Sie beginnen am 08.12. und enden am 20.12. Jede Dunkelnacht steht in Verbindung zu einem Monat des laufenden Jahres. Wir können die Dunkelnächte als wertvolle Zeit nutzen, um innezuhalten, und Rückschau auf das vergangene Jahr zu halten.
Ganz bewusst können wir in den Dunkelnächten noch mehr als sonst in die Tiefe gehen und betrachten, was im dunklen verborgenen liegt. Sie fungieren als eine Art "Zeit der Auf- oder Abrechnung" über die Taten des vergangenen Jahres. In den Dunkelnächten räumen wir auf und werden frei und empfangsbereit für das, was wirklich zu uns gehört. Während der Dunkelnächte räumen wir auf, sortieren, reinigen, klären und schaffen Raum zur optimalen Vorbereitung auf die darauf folgenden Rauhnächte.
RAUHNÄCHTE
Das sind die 12. magischen Nächte vom 25.12. des laufenden Jahres bis 05.01. des folgendes Jahres. Die Rauhnächte existieren in der Überlieferung und im Brauchtum aus der germanischen und keltischen Tradition. Sie werden als symbolische Tage des Übergangs, oder auch als wichtige „energetische Zeit zwischen den Jahren“ gefeiert. Wenn wir die Rauhnächte wachsam und vorsichtig begehen, können wir zum Gestalter des neuen folgenden Jahres werden. Denn jede Rauhnacht steht für einen Monat des folgenden Jahres. Somit beherbergen sie die Energie und das Potenzial des ganzen kommende Jahres in sich. In den Rauhnächten können zum Schöpfer der Zukunft werden und sind verantwortlich dafür, welche Weichen wir für das zukünftige Schicksal stellen.